Unitas Elisabetha Thuringia Marburg

Glaube - Wissenschaft - Freundschaft

Seite 11 von 15

Bonifatius sagte einst: „Lasst uns in dieser Zeit der Härten und Anfechtung für den Herrn kämpfen.“ 

Heute ist der Gedenktag des Heiligen Bonifatius. Wir feiern heute unser Vereinsfest, auch wenn wir uns durch Corona leider nicht alle gemeinsam treffen können.  Wynfreth Bonifatius lebte von 672 bis 754 v. Chr. und war ein Mönch. Er reiste durchs Land, um die Botschaft Gottes zu verkünden.
Als Vereinspatron des UV steht er insbesondere für zwei unserer Prinzipien, amicitia und virtus, die wir vor allem in diesen Zeiten durch unser Handeln als Christen leben wollen.

Quelle: wikipedia

 

Auch die Unitas Elisabetha Thuringia muss wegen COVID-19 ihre Semesterplanung ändern. Daher ist nun auch auf unserer Internetseite der Brief unserer Prima und des Seniors der Unitas Franko-Saxonia zu finden. Bleibt gesund!

 

 Liebe Bundesschwestern und Bundesbrüder,

mit diesem Schreiben wenden wir uns an euch, um die aktuelle Situation und die weitere Planung des Sommersemesters 2020 darzustellen und einige Informationen zu verkünden, welche besonders das Vereinsleben in den kommenden Monaten betreffen. COVID-19 verursacht aktuell starke Einschränkungen im öffentlichen Bereich und betrifft leider auch unser unitarisches Vereinsleben. Das Wohl und die Gesundheit unserer Gäste sowie Mitglieder hat für uns oberste Priorität. Aufgrund dessen werden die einzelnen Programmpunkte des Semesterprogramms, welches vor dem Durchbruch der Pandemie gedruckt wurde, bis zum 31.05. nicht stattfinden.

Die monatlichen Convente werden nach aktuellem Stand über Videokonferenzen abgehalten werden. Dies bietet die Möglichkeit das Vereinsleben weiter aufrecht zuhalten und eröffnet die Chance, dass extern lebende Aktive wieder dem hohen Convent beiwohnen können. Auch die akademische Bildung soll in dieser Zeit nicht zu kurz kommen. Momentan überlegen wir die wissenschaftlichen Sitzungen ebenfalls digital, in Form einer Videokonferenz, durchzuführen. Entsprechende Einwahldaten und Anleitungen werden bei einer Umsetzung vor den jeweiligen Terminen bekanntgeben.

Wir hoffen inständig, dass sich die Umstände zeitnah bessern werden und möchten unter Vorbehalt auf folgende Veranstaltungen im angehängten Programm verweisen:

– Ursprünglich sollte am Wochenende des 23. Mai das 28. Stiftungsfest der Unitas Elisabetha Thuringia stattfinden, leider ist es uns unter den gegebenen Umständen nicht möglich, das Fest zu feiern. Sobald wir einen Termin finden, um diese Feierlichkeit nachzuholen, informieren wir noch einmal über das Datum.

– Am Wochenende des 5. Juni feiert die Unitas Franko-Saxonia ihr 121. Stiftungsfest mit einem Gartenfest (Freitagabend), dem feierlichen Festkommers (Samstagabend) und einem Ausklang am Sonntag. Hierzu ergeht Mitte April eine gesonderte postalische Einladung bzw. Absage der Veranstaltung an alle Mitglieder. Sofern sich die Umstände bis dahin verbessert haben, bietet sich dieser Anlass besonders an, mal wieder in das schöne Marburg zu reisen und die alten Studententage gemeinsam mit den Aktiven wieder aufleben zu lassen.

– Einen weiteren Höhepunkt im Programm stellt das Altherrenwochenende vom 04.-06. September dar. Nachdem sich das letzte AHAH-Wochenende am Edersee bereits großer Beliebtheit erfreute, wird die diesjährige Neuauflage in einem Schloss am Rhein in der Nähe von Koblenz stattfinden.

– Auch auf der Ebene des Verbandes gibt es Terminveränderungen. Die 143. Generalversammlung wird nun vom 20.-22. November in Leipzig ausgerichtet und somit mit dem bereits länger angesetzten Aktiventag zusammengelegt.

In der Aussicht auf eine baldige Besserung der momentanen Lage wünschen wir euch alles Gute, sowie Gesundheit und Gottes Segen!

Mit bundesbrüderlichen und bundesschwesterlichen Grüßen,

semper in unitate

Carsten Schmitt und Antonia Stahlhut

Senior der Franko-Saxonia / Prima der Elisabetha Thuringia

Noch einmal herzlichste Einladung zur Ankneipe am 19. 10. um 20:Uhr c.t., die von unser lieben Franko-Saxonia ausgetragen wird!

Es gibt eine kleine Planänderung: Der Gottesdienstbesuch wird auf Sonntag, den 20. 10. um 18:30 Uhr verschoben, damit wir gemeinsam am Semesterantrittsgottesdienst der KHG Marburg teilnehmen können.

Wir freuen uns auf Euch 🙂

Passend zu dem offiziellen Ende des Sommersemesters 2019 durften wir uns über die Feier unserer Semesterabschlusskneipe freuen und konnten somit nun auch unser unitarisches Semester beenden!

So schlug unsere liebe Bundesschwester Laurien Sauser am 20. Juli diese Kneipe. Dabei freuten wir uns über Ihre Prinzipienrede, welche alle drei Prinzipien behandelte. Diese stelle klar heraus, dass alle Prinzipien von höchster Bedeutung für uns sind und somit zusammen Hand in Hand gehen. Folglich haben wir alle verstanden, dass eine Trennung der Prinzipien für uns nicht möglich ist.

 

Nach der Kneipe gingen wir auf das Dach des Robert-Schuman Hauses um die Fahne einzuholen, die wir zu Beginn jedes Semesters dort hissen.

Nach dem Ende dieses traditionsreichen Einholens der Fahne ließen wir nun gemeinsam den Abend im Tanz und mit guter Stimmung ausklingen.

Wir wünschen euch schöne Semesterferien, auch wenn die einen oder anderen Klausuren noch geschrieben werden müssen, für welche wir viel Erfolg wünschen. Bis spätestens zum nächsten Semester, in dem wir auch hoffentlich alle erholt und voller Vorfreude auf das nächste Semester in Marburg begrüßen dürfen!

 

An Fronleichnam feiern wir die Leibwerdung Christi in der Eucharistie. In der logischen Abfolge der vorangegangenen Feiertage sind wir hier angehalten die Bedeutung der Eucharistie zu erahnen. Wir sollen die Essenz der Leibwerdung Christi und unsere Möglichkeit ihm hier immer wieder zu begegnen schätzen, sowie diese Begegnung, die den Kerngedanken der Kirchengemeinschaft ausmacht, nicht als alltäglich, sondern als immer wieder bedeutend und aufregend ansehen. Genau hier gibt uns die Lesung der wundersamen Bortvermehrung am See Genezareth ein Vorbild, welche die Unbegreiflichkeit der Eucharistie nahe legt.

Anlässlich dieses Feiertages besuchten wir am Morgen den Gottesdienst auf dem Marktplatz Marburgs. Hiernach nahmen wir an der Prozession teil, welche ihr Ende in der Kirche St. Peter und Paul fand. Den Nachmittag ließen wir später in geselliger Runde bei dem anschließenden Gemeindefest ausklingen.

So erlebten wir auch ein schönes Fronleichnamsfest und konnten dessen Bedeutung für unseren Glauben reflektieren.

 

Am Sonntag, den 16.06.2019 feierten wir zusammen mit der Unitas Franko-Saxonia unser Vereinsfest zu Ehren des heiligen Bonifatius.

Am Morgen besuchten wir zusammen die heilige Messe in der Kirche St. Johannes.

Bevor wir die Festrede zum Thema „Leben und Lehren des Bonifatius für das Selbstverständnis der Unitas“ von unserem lieben Bundesbruder Marc-Joel Petrich gehört haben, aßen wir zusammen zu Mittag. Gerade hier wurde deutlich, warum genau Bonifatius der Patron unseres Vereins ist. Somit hatte die Festrede einen hohen Gehalt an Reflexion.

Danach ließen wir das Vereinsfest gemütlich bei Kaffee und Kuchen ausklingen und genossen das schöne Wetter.

An dem vergangenen Pfingstwochenende durften wir das 120-jährige Stiftungsfest der lieben Unitas Franko-Saxonia zu Marburg feiern.

Das Fest begann am Freitagabend mit einem feierlich geschlagenen Kommers des Alten Herrens Kilian. Auch die gehaltene Festrede, welche das Thema des Nutzen und der Bereicherung der Christen in und für Europa behandelte, war sehr vielfältig und gerade im Bezug zu der aktuellen Lage Europas ein weiterer Aspekt, der hilft die Lage zu verstehen und zu beurteilen.

An dem Samstag folgte ein Höhepunkt des Festes. So konnten wir auf dem Robert-Schuman-Haus einen Festball mit Livemusik und edlen Roben feiern.

Den Sonntag ließen wir mit einem geselligen Gartenfest bei schönem Wetter in unserem Garten ausklingen.

Wir sind froh euer 120. Stiftungsfest mit euch, liebe Unitas Franko-Saxonia, erlebt zu haben und freuen uns mit euch über den Besuch zahlreicher Alter Herren und Hohen Damen sowie befreundeter Unitas Vereine. Danke für das vielfältige Programm!

 

Heute feiern wir das Ende der Osterzeit! 50 Tage nach Ostern feiern wir Pfingsten, den Tag, an dem der Heilige Geist auf die Jünger herab kam, um sie auszusenden. Dieser Tag ist für die Kirche von größter Bedeutung, denn genau dieses Ereignis ist die Geburtsstunde der Kirche. Nachdem der auferstandene Jesus an Ostern unsere Auferstehungshoffnung, das Fundament unseres Glaubens, begründet hat, geschieht an Pfingsten die Aussendung der Jünger, um diesen Glauben zu verbreiten.

Wir wünschen Allen ein frohes und besinnliches Pfingstwochenende und einen schönen und vor allem sonnigen Feiertag, ganz im Sinne des Heiligen Geistes.

Am Donnerstag, dem 6. Juni 2019 nahmen wir an dem 60. Weihefest unserer örtlichen Kirche St. Peter und Paul teil.

Besonders im Mittelpunkt stand das Thema der Taufe, welches in diesem Jahr für das Bistum Fulda durch den Schwerpunkt der Taufe eine große Rolle spielt. Eindrucksvoll und zugleich bewegend war es auch, als eine Rolle, auf welcher die gesamten Namen der Kinder, welche in dieser Kirche jemals getauft wurden, durch das gesamte Kirchenschiff bis zum Altar ausgebreitet wurde.

So erlebten wir einen festlichen Gottesdienst mit vielen schönen Momenten und Gesang.

 

Am vergangenen Christi Himmelfahrtswochenende besuchten wir die 142. Generalversammlung in Münster, welche unter dem Motto „communicate !“ stand und in diesem Jahr von der Unitas Rolandia zu Münster ausgerichtet wurde.

Highlight am Donnerstag war der Begrüßungsabend im Freilichtmuseum nach den ersten Plenarsitzungen und der Messefeier mit unserem geistlichen Beirat Stefan Wingen.

Auch der Freitagmorgen startete mit einer Messefeier, welche von den restlichen Plenarsitzungen gefolgt wurde. Ausklingen lies unsere Aktivitas den Abend bei einem gemütlichen Essen mit den anwesenden Hohen Damen beim Spanier.

Am Samstag stand dann die Verbandsmesse an, welche ebenfalls durch Stefan Wingen zelebriert worden ist. Hiernach nahmen wir an der themengebundenen Podiumsdiskussion mit teil, was für uns alle eine große Bereicherung und Anlass zum Nachdenken darstellte. Genau eben dieses Thema des interreligiösen Dialogs durchzog auch den abendlichen Kommers, welcher in der Halle Münsterland stattfand.

Das Wochenende endete am Sonntag mit einem weiteren Höhepunkt des Programms, nämlich das Pontifikalamt, welches von unserem BundesbruderWeihbischof Theising im Dom St. Paulus gefeiert wurde.

So können wir sagen ein sehr intensives und schönes Wochenende mit vielen neuen Bekanntschaften und Impulsen erlebt zu haben. Vielen Dank liebe Unitas Rolandia für die Ausrichtung dieser gut geplanten und thematisch aktuellen Generalversammlung.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »