„Wahlbeteiligung ist ein Indikator für die Gesundheit einer Demokratie!“ – Politikwissenschaftler Thorsten Faas zur Landtagswahl in Bayern 2013

Auch wenn dieses Zitat schon vier Jahre alt ist, scheint es doch aktueller als je zuvor. Die Wahlbeteiligung in Deutschland sinkt seit vierzig Jahren und war bei der Bundestagswahl 2013 nur noch bei 71,5% der Wahlberechtigten, was nur 55% aller deutschen Bürger entspricht.
Für die große Zahl der Enthaltungen gibt es verschiedene Begründungen, beispielsweise, dass Politiker sowieso machen, was sie wollen und die Bürger anlügen oder, dass keine Partei den eigenen Ansichten entspricht.

Wie gefährlich die sogenannte „Politikverdrossenheit“ in der Gesellschaft sein kann, hat die Geschichte schon gezeigt. Gerade diese Einstellung der Bürger bietet gu

te Grundlage für extreme Parteien an Bedeutung zu gewinnen.

Daher ist es sehr wichtig, seine politische Meinung in Form der Wahl zu äußern, die Demokratie in Deutschland „gesund“ zu halten und das Privileg des Wahlrechtes in Anspruch zu nehmen.